Als Elektroniker/ * in für Energie- und Gebäudetechnik montiert man nicht nur Steckdosen, Lichtschalter oder Sicherungen. Vielmehr installiert man komplexe energietechnische Anlagen und elektronische Steuer- und Regelsysteme. Diese Systeme findet man beispielsweise zur Raumklimaregelung, aber auch in Alarmanalagen oder bei Türkontrollsystemen, also in der Regel in großen Gebäuden. Ist die Anlagen erstmal installiert, gehören auch das Prüfen und Warten zu den Aufgaben. Werden Fehler gefunden, übernimmt man auch die Reparatur. Besonders bei großen Anlagen ist die Überprüfung sehr wichtig, um lange Ausfälle zu vermeiden. Natürlich muss alles auch schriftlich festgehalten werden. Deswegen gehört auch das Dokumentieren zu den Tätigkeitsbereichen. In der Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik sitzt man zwar nicht oft am Schreibtisch, aber ab und zu müssen auch die Schaltpläne und Prüfprotokolle der Anlagen in einer Dokumentation zusammenfasst und dem Kunden übergeben werden.

Und natürlich ist man immer kreativer Problemlöser, wenn ein Kunde mit einem elektrotechnischen Problem kommt.

Welche Voraussetzungen brauche ich?

Neben guten Mathematik- und Physikkenntnissen und ausgeprägtem räumlichen Vorstellungsvermögen muss man vor allem zuverlässig und verantwortungsbewusst sein. Es schadet nicht, wenn man gerne im Team arbeitet und ein freundliches und serviceorientiertes Auftreten hat. Geduld ist in diesem Job besonders gefragt, z.B. weil nicht immer alles direkt so funktionieren muss, wie man sich das vielleicht wünscht. Die Arbeit ist mit Gefahren verbunden und dessen sollte man sich immer bewusst sein.