Verwaltungswirt/in (m/w/d)

bei
Oberbergischer Kreis, Der Landrat

Als Kreisverwaltung des Oberbergischen Kreises gehören wir einfach hierher. Ebenso wie Talsperren und Wälder, Fachwerk und Schiefer, Bunte Kerken und natürlich das Schloss Homburg. Gemeinsam mit den 13 Städten und Gemeinden des Kreises haben wir nur ein Ziel: eine lebenswerte Heimat für unsere Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Klingt nach einer runden Sache, oder nicht? Flexibilität und Sicherheit machen uns zu einem Arbeitgeber, der seine Mitarbeitenden durchs Leben begleitet. Beim Oberbergischen Kreis können Sie vom ersten Tag an Ihre persönliche Zukunft mit Weitsicht planen. Denn egal wie Sie sich privat oder beruflich verändern – mit unseren vielfältigen Aufgaben und individuellen Arbeitszeiten finden wir bestimmt den passenden Job und das richtige Modell für Sie. 20 Fachämter, fast 100 Berufsbilder und mehr als 500 Arbeitszeitmodelle machen das Arbeiten beim Kreis rundum flexibel und vor allem zukunftssicher. Wir sind vielfältig – vom Straßenverkehrsamt über Brand- und Bevölkerungsschutz sowie Natur- und Landschaftsschutz bis hin zum Gewässerschutz. Aber auch die Sozial- und Jugendhilfe, Schule und Bildung sowie der Rettungsdienst sind unter unserem Dach zu Hause. Jeden Tag arbeiten über 1.600 Mitarbeitende daran, unsere Region lebenswert und attraktiv zu gestalten. Warum? Damit Heimat nicht nur ein Wort bleibt, sondern das gute Gefühl ist, hier beim Kreis angekommen zu sein.

Allgemeine Informationen

Die Ausbildung zur Verwaltungswirtin bzw. zum Verwaltungswirt findet in einem Beamtenverhältnis (auf Widerruf) für die Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt statt. Während der Ausbildung trägt man die Amtsbezeichnung „Kreissekretäranwärter/-in“. Das sogenannte Eingangsamt dieser Laufbahn – die Amtsbezeichnung nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung – heißt dann „Kreissekretär/-in“.

Diese Bezeichnung führt oftmals zu Missverständnissen und Verwechslungen bezogen auf die Aufgaben und Tätigkeiten. Die Beamtin und der Beamte in der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt werden in der Sachbearbeitung eingesetzt. Der Beruf der Verwaltungswirtin/ des Verwaltungswirts ist nicht zu verwechseln mit dem einer Sekretärin/ eines Sekretärs.

 

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Schulische Voraussetzungen
    • Fachoberschulreife bzw. Höhere Handelsschule
    • Gute Noten (insbesondere in den Fächern Deutsch und Mathematik)
    • Kenntnisse im Bereich der Datenverarbeitung sind für die Ausbildung förderlich
  • Persönliche Eigenschaften
    • Deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines EU-Mitgliedsstaates
    • Höchstalter 40 Jahre am Stichtag 01.08. des jeweiligen Einstellungsjahres
    • Interesse an juristischen und verwaltungstechnischen Vorgängen
    • Motivation und Engagement
    • Zuverlässigkeit
    • Lern- und Leistungsbereitschaft
    • Ausdauer - Durchhaltevermögen - Belastbarkeit
    • Sorgfalt - Gewissenhaftigkeit
    • Konzentrationsfähigkeit
    • Verantwortungsbereitschaft - Selbstständigkeit
    • Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik
    • Kreativität
  • Soziale Kompetenz
    • Kooperationsbereitschaft - Teamfähigkeit
    • Höflichkeit - Freundlichkeit
    • Konfliktfähigkeit
    • Toleranz

 

Ausbildungsinhalte

Die Ausbildung gliedert sich in einen praktischen Teil bei der Kreisverwaltung sowie einen theoretischen Teil am Rheinischen Studieninstitut. Die praktische Ausbildung gliedert sich in mehrere Praktikumsabschnitte von jeweils ca. 3 Monaten in verschiedenen Ämtern der Kreisverwaltung. Der theoretische Unterricht findet in der Regel an zwei Tagen wöchentlich statt. Hin und wieder können auch vereinzelte Wochen in Blockform durchgeführt werden.

Theoretische Ausbildung:

Die theoretischen Inhalte werden am Rheinischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Köln, Konrad-Adenauer-Straße 13, 50996 Köln (Rodenkirchen), vermittelt. Das Studieninstitut ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Regionalbahn, Straßenbahn) gut erreichbar. Schwerpunktfächer während der Ausbildung sind

Rechtsfächer, wie z. B.

  • Staats- und Verfassungsrecht
  • Allgemeines Verwaltungsrecht
  • Kommunalrecht
  • Recht der Gefahrenabwehr
  • Sozialrecht
  • Beamtenrecht
  • Kommunales Haushaltsrecht

bzw. Betriebswirtschaftliche Fächer, wie z. B.

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Kosten- und Leistungsrechnung
  • Controlling
  • Verwaltungsorganisation

Praktische Ausbildung:

Praxis und Theorie sind während der Ausbildung eng miteinander verzahnt. Dadurch erfassen Sie die Komplexität und Vielfältigkeit einer Kreisverwaltung und durchschauen die Zusammenhänge und Abhängigkeiten. Sie erleben also bereits während der Ausbildung den Arbeitsalltag der Kreisverwaltung. In diesen praktischen Ausbildungsabschnitten erfolgt die Ausbildung in folgenden Bereichen:

  • Personalwesen/Organisation (z. B. im Personalamt, Amt Zentrale Dienste)
  • Öffentliche Finanzen (z. B. in der Kreiskasse)
  • Leistungsverwaltung (z. B. im Amt für Soziale Angelegenheiten)
  • Ordnungsverwaltung (z. B. im Ausländerabteilung, Bußgeldstelle)

 

Ausbildungsvergütung

Während der Ausbildung erhalten Sie sogenannte Anwärterbezüge. Diese betragen brutto ca. 1.300,00 €/ Monat. Bei Abzügen während der Ausbildung von ca. 50,00 €/ Monat verbleiben netto ca. 1.250,00 €/ Monat. Außerdem werden vermögenswirksame Leistungen (6,65 €/Monat) gezahlt.

 

Weitere Informationen zur Ausbildung zum/zur Verwaltungswirt/in und rund um das Thema Ausbildung und Studium und zum Auswahlverfahren erhalten Sie unter www.obk-karriere.de/ausbildung-beginnen.

 

Das bieten wir:

  • Eine 2-jährige Ausbildung im Beamtenverhältnis (Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt)
  • Eine theoretische Ausbildung am Rheinischen Studieninstitut in Köln-Rodenkirchen
  • Spannende Praxisabschnitte in verschiedenen Bereichen der Kreisverwaltung
  • Bereitstellung eines Notebooks für die Dauer der Ausbildung
  • Möglichkeit zur Nutzung eines JobTickets


Standort

  • Oberbergischer Kreis, Der Landrat
  • Moltkestr. 42
  • 51643 Gummersbach
  • Website

Fakten

  • Dauer:
    zwei Jahre

  • Frühester Beginn:
    01.08.2024

  • Ausbildungsjahr(e):
    2024

  • Freie Plätze:
    6

  • Schulabschluss:
  • - Fachoberschulreife

  • Weitere Voraussetzungen:
    Deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines EU-Mitgliedstaates, Höchstalter 40 Jahre bei Ausbildungsbeginn

Ansprechpartner

 

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